Bestellsystem Rudi

Transponder-Technologie

Transponder-Technologie hat seit vielen Jahren Einzug in unser tägliches Leben gehalten. Jedem bekannt, der mit einem Batch eine verschlossene Tür öffnen kann - vorausgesetzt, die Tür erkennt die Informationen, die auf diesem Batch abgespeichert sind.

 

Katzenklappen funktionieren nach dem gleichen Prinzip, wenn die gechipte Mieze um Einlass bittet und die Ringantenne der Klappe die gespeicherte Information z.B. "Minka" erkennt und die Klappe frei gibt.

 

Diese Technologie lässt sich auch bei der Warenbeschaffung in Krankenhäusern anwenden. Das Prinzip bleibt das gleiche: Transponder werden in die Nähe einer Antenne gebracht, die dann die auf dem Tranponder gespeicherten Informationen erkennt und weiterleitet.

 

Diese Technologie trägt den Namen RFID und steht für: Radio-Frequency IDentification.

 

 

Rudi

Auch unser Bestellsystem RUDI (RFID-Unterstützer Daten- und Informationstransfer ) macht sich die Transpondertechnologie zu Nutze,  wobei die Schaffung von Organisationsstrukturen hier klar im Vordergrund steht.
 
Unser Fokus bei dieser Beschaffungsvariante zielt in erster Linie auf sensible Bereiche wie OP, Intensivstation oder andere Funktionsabteilungen ab, die durch einen hohen Grad an Eigenorganisation gekennzeichnet sind.

Der Ablauf

möglichkeit 1

Der Nutzer erkennen einen routinemäßigen Bestellbedarf eines Artikels, sei es durch Kanban-Organisation oder durch einen konkreten Artikelbedarf . Er nimmt das Transponderetikett vom Lagerort weg und platziert es auf dem zentral aufgestellten Bestellpanel, auf dem in dieser Ausführung 91 Etiketten Platz finden.
 
Alle so tagsüber erkannten Bestellwünsche werden durch einfaches Anstecken an dieses Panel signalisiert.  Zu einem festgelegten Zeitpunkt (beispielsweise um 20:00 Uhr) aktiviert ein im Panel integrierter Mikrocomputer die Leseantennen und leitet die eingelesenen Informationen zum Versorger (eigenes Zentrallager, Logistikdienstleiser etc.) weiter, wo sie als Bestelldatei gelesen werden können.
 
Mitarbeiter der Frühschicht entfernen dann morgens die eingelesenen Etiketten, bringen den Schiebeträger auf die Position „ist bestellt“ und befestigen diese wieder an den Lagerorten (Modulkorb, Regal...). Ein am Lagerort befindliches Dummyetikett erleichtert die eindeutige Zuordnung, zumal alle Etiketten durchnummeriert sind.

 

 

Möglichkeit 2


Möglichkeit 3

Die Nutzer haben auch die Möglichkeit, direkt am Lagerort eine Bestellung auszulösen, in dem das Transponderetikett an einen Wandleser gehalten wird. Das Aufleuchten einer grünen LED quittiert die erfolgreiche Bestellung. Vorteil dieses Bestellvorgangs ist, dass dieser Artikel mit der vorgesehenen Bestellstandardmenge durch nochmaliges Einlesen beliebig oft bestellt werden kann. Nach dem Einlesen muss das Etikett wie oben auf die Position „ist bestellt“ gebracht und wieder am Lagerort angebracht werden.


Für ganz eilige Bestellungen haben wir einen Wandleser vorgesehen, der sich ebenfalls an zentraler Stelle befindet und entsprechend gekennzeichnet ist.
 
Da alle Eingabegeräte (Panel, Wandleser...) über eine eigene IP-Adresse verfügen, kann der Versorger erkennen, um welche Art der Bestellung es sich handelt und von wo aus sie generiert wurde.


Abschluss der Aktion

Wird die Ware angeliefert und eingeräumt, signalisiert der Mitarbeiter durch Schieben des Etiketts auf „Bestand O.K.“, dass dieser Bestellvorgang abgeschlossen ist und der entsprechende Artikel wieder in ausreichender Menge zur Verfügung steht.


Interessiert?

Gerne stellen wir Ihnen das Bestellsystem RUDI auch in Ihrem Hause vor.